Martin Rank beim BMW-Mannschaftszeitfahren in Ismaning

Dass man auf dem Rad nicht nur Spaß haben kann, sondern auch gelegentlich einmal an den Punkt kommt, an welchem man sich fragt, weshalb man das eigentlich alles auf sich nimmt, kennt vermutlich jeder. Doch die Strategie zur Überwindung dieses Zustands hingegen, ist für jeden individuell unterschiedlich. Der eine reduziert den Druck auf das Pedal, der andere hält vielleicht an oder steigt komplett aus.

Und dann gibt es noch diejenigen, für die es heißt, den Punkt der Zweifel schnellstmöglich zu Überwinden, auszublenden oder zu ignorieren - auch wenn der Körper etwas anderes will.

Martin Rank gehört definitiv der letztgenannten Spezies an, was er immer wieder als konsequenter Führer des RCP-Zuges in der Rennradgruppe 1 beweist. Aufgeben gibt es für ihn nicht. Insbesondere, wenn er zusammen mit drei Mitstreitern auf seiner Zeitfahrmaschine sitzt und versucht, die Schutzmaßnahmen des Körpers beim Zeitfahren in Ismaning auszuschalten. Was ihm dabei so durch den Kopf ging, lest ihr hier: 

Von Trance auf dem Rad, mentalen Peitschenhieben und dem Kampf gegen die Uhr: Ein Rennbericht vom Mannschaftszeitfahren in Ismaning von Martin Rank