Gewählt werden konnten drei verschiedene Strecken (55, 90 oder 140 Kilometer) mit allerhand Anstiegen, sodass auch der Anspruch nicht zu kurz kam. Die meisten der RC-Pfeiler waren auf der 140 Kilometer langen Strecke unterwegs und blieben auch bis ins Ziel nahezu komplett zusammen. Unterwegs bemerkten auch andere, dass es sich unserem Zug ganz gut fahren ließ, sodass auch vereinsfremde einfach in der Gruppe blieben und an Anstiegen warteten, bis alle wieder komplett waren.
Bei sehr guten Bedingungen und einer traumhaften Strecke kamen alle wieder unbeschadet im Start- und Zielbereich an.
Dort wurden wir dann auch gleich geehrt, nicht wegen der Tatsache „Fremden“ auf der Tour „Gruppen-Asyl“ gewährt zu haben, sondern vielmehr weil wir das größte Team der Veranstaltung waren: Platz 1 in der Gruppenwertung.
Den Preis, haben wir direkt im Ziel aufgeteilt, doch viel wichtiger war die Erkenntnis, dass es schön war, auch in unbekannten Gefilden als Team zu funktionieren und Spaß am Radfahren in der Gruppe zu haben.
(Anmerkung: Auf dem Gruppenbild sind nicht alle RC Pfeiler zu sehen, da der ein oder andere den Pressetermin verpasst hat)